Konrad Beikircher

deutscher Kabarettist; Autor und Cantautore; Erfolge mit Kabarettprogrammen im rheinischen Dialekt und populären Musikführern; Veröffentl. und Programme: "Is doch klar, Frau Walterscheid", "Et kütt wie et kütt. Das Rheinische Grundgesetz", "Himmel un Ääd", "Palazzo Bajazzo", "Celentano - Una festa sui prati", "#Beethoven – dat dat dat darf!"; Diplom-Psychologe im Jugendstrafvollzug 1971-1986

* 22. Dezember 1945 Bruneck/Südtirol (Italien)

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Herkunft

Konrad Beikircher, kath., wurde am 22. Dez. 1945 in Bruneck im italienischen Südtirol geboren. Er wuchs mit zwei Brüdern im Pustertal auf, wo trotz der Zugehörigkeit zu Italien seit dem Ende des Ersten Weltkriegs bis heute der Südtiroler Dialekt die Umgangssprache ist.

Ausbildung

B. besuchte das Gymnasium in Bozen und ging nach dem Abitur zunächst nach Wien, um Zeitungswissenschaften und Psychologie zu studieren. 1965 wechselte er an die Universität Bonn, studierte Psychologie, Musikwissenschaften und Philosophie und schloss das Studium 1971 als Diplom-Psychologe ab. B., der schon als kleines Kind Mundharmonika, dann Klavier, Geige und Gitarre spielte, war in seiner Jugend u. a. vom Wiener Kabarett-Grantler Qualtinger und dem Sprachkünstler H. C. Artmann begeistert und trug deren Texte und Lieder zur Gitarre vor. In ...